Suche
INKaS - Innovationsnetzwerk Kälteanlagen & Speichertechnik Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Leistungen
Entwicklungslinien
News
Kontakt
Newsmeldung
20.03.2015

Innovationsnetzwerk Kälteanlagen & Speichertechnik (INKaS) geht an den Start

„Sparen ist unsere größte Energiequelle“. So lautet die Überschrift eines Artikels auf der Homepage der Bundesregierung zum Thema Energiewende. Folglich ist die Verbesserung der Energieeffizienz ein zentraler Baustein ihres Energiekonzepts. Um dieses Ziel zu erreichen, werden neuartige Technologien im Bereich Kälte-, Speicher - und Gebäudetechnik benötigt. Das jetzt ins Leben gerufene Innovationsnetzwerk Kälteanlagen & Speichertechnik (INKaS) treibt derartige Technologieentwicklungen voran und zeigt deren wirtschaftliche Umsetzbarkeit.

„Sparen ist unsere größte Energiequelle“. So lautet die Überschrift eines Artikels auf der Homepage der Bundesregierung zum Thema Energiewende. Folglich ist die Verbesserung der Energieeffizienz ein zentraler Baustein ihres Energiekonzepts. Um dieses Ziel zu erreichen, werden neuartige Technologien im Bereich Kälte-, Speicher - und Gebäudetechnik benötigt. Das jetzt ins Leben gerufene Innovationsnetzwerk Kälteanlagen & Speichertechnik (INKaS) treibt derartige Technologieentwicklungen voran und zeigt deren wirtschaftliche Umsetzbarkeit.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Innovationsnetzwerk bündelt die Kompetenzen von 11 leistungsstarken mittelständischen Unternehmen sowie dem Fachverband AGFW und einer Forschungseinrichtung. Im Verbund werden innovative technologische Anlagenkomponenten und Gesamtlösungen zur energieeffizienten Strom-, Wärme- & Kälteerzeugung mit thermischen & elektrischen Speichertechnologien kombiniert, sowie Vermarktungskonzepte für überbetriebliches Lastmanagement zur Nutzung ungenutzter Lastenpotentiale implementiert.

INKaS unterstützt Industrie- & Endanwender, sowie Kommunen bei der geförderten Vorplanung & Implementierung dieser innovativen & kosteneffizienten Anlagentechnologien. Die innovativen Technologienkombinationen ermöglichen somit auch neue Geschäftsmodelle für die Netzwerkpartner. Koordinator, Ideengeber und Entwicklungspartner ist die vom BMWi autorisierte abc advanced biomass concepts GmbH (abc) mit Hauptsitz in Bremen.

Das Auftakttreffen des Innovationnetzwerkes fand Mitte Februar beim AGFW Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V. in Frankfurt am Main statt. Der AGFW bringt sein Expertenwissen in den Bereichen Kälteerzeugung  und Wärme-/Kältespeicher sowie Forschung und Entwicklung in das Netzwerk ein. Zudem fungiert der Verband als Multiplikator, um neu entwickelte Technologien bei Anwendern wie zum Beispiel Stadtwerken bekannt zu machen.

Die Initiative zur Gründung des Innovationsnetzwerkes ging von abc aus. Deren Ingenieure suchten bundesweit nach zukunftsausgerichteten Unternehmen für ein Netzwerk in den Bereichen Kälteanlagen und Speichertechnik. Gerade auf diesen Gebieten lässt sich der Energieeinsatz noch erheblich optimieren. Mit entsprechenden Technologien kann z.B. überschüssige Umweltwärme oder solare Strahlungsenergie zum Antrieb einer Kältemaschine genutzt werden. Speichertechnik für Wärme und Strom ist eine unverzichtbare Schnittstelle zwischen Erzeugung und Verbrauch. Dies gilt umso mehr, wenn zum Beispiel die Erzeugung dezentral durch erneuerbare Energien erfolgen soll. Hier Lösungen zu finden, sei es durch Neuentwicklungen oder Kombination von Bestandstechnologien, ist der erklärte Wille der Netzwerkpartner.

Erste Forschungs- und Entwicklungsansätze für unterschiedliche Cluster hat abc bereits identifiziert. Ein Beispiel ist das Innovationsvorhaben im Bereich überbetriebliches Lastmanagement. Durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung wandelt sich der Markt für Regelleistung zu einem Markt mit flexiblen Kapazitäten. Dazu Ines Specketer, Leitende Netzwerkmanagerin Verfahrenstechnik bei abc: „Mit dem Konzept SmartLast wird INKaS diesen Wandel technologisch optimieren können.“ Konkret bringt ein Partner die energietechnische Software, ein zweiter die passende hardwaretechnische Automationskomponente und ein dritter den elektrischen Speicher in eine gemeinsame Lösung ein.

Ein zweites Beispiel ist das Innovationsvorhaben im Bereich energieeffiziente Gebäudetechnik. Hier geht es um die Entwicklung eines neuartigen Salzspeichermoduls. So lassen sich die Energiedichte und die Kapazität von Warmwasserspeichern durch das Nachrüsten eines Salzmoduls erhöhen. Noch getestet werden muss zum Beispiel, mit welchem Hydrat die Methode am effizientesten funktioniert. In einem dritten Cluster auf dem Gebiet der Thermischen Kälteanlagen soll im Rahmen  eines Kooperationsprojekts der Wirkungsgrad von Holzkesselanlagen gesteigert werden. Die heißen Abgase sollen dafür in ein innovatives Wärmerückgewinnungssystem geleitet werden. Die entzogene Wärme dient Heizzwecken oder das erwärmte Wasser wird in eine Absorptionskälteanlage geleitet, um Prozesskälte zu erzeugen oder Räume zu klimatisieren.

Über die Rolle als Ideengeber hinaus unterstützt abc die Netzwerkpartner bei deren Forschung und Entwicklungsarbeit. abc bewertet den Neuigkeitsgrad einer Idee oder eines Produkts, prüft geeignete Fördermaßnahmen. Weiterhin analysiert das Bremer Unternehmen die aktuelle Wettbewerbssituation und identifiziert eventuell weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Ist eine Idee oder ein Produkt förderfähig, begleitet abc den Netzwerkpartner oder das  Netzwerk-Cluster vom Projektantrag über den  Zuwendungsbescheid bis zum geförderten Leuchtturmprojekt.

Zurück
© INKaS Innovationsnetzwerk Kälteanlagen und Speichertechnik|Datenschutz | Impressum
Suche
Startseite
Leistungen
Entwicklungslinien
Vermarktung dezentraler Batteriekapazitäten
Gegenkolbenmotor zur Verbrennung inhomogener Mischgase
Netzunabhängiges LED-Leuchtmittel mit solarer Stromversorgung
Wärmerückgewinnung aus Abgasen
NaTeff
NewUpTake
KWäST
Kondensations-Wärmetauscher
News
Kontakt
Datenschutz
Impressum